QUARTIERS APP
Demonstrator
Sharing Information
Maria, 34, arbeitet Halbtags als Projektmanagerin, und kümmert sich darüber hinaus um ihren Nachwuchs, die beiden Sprösslinge Lukas (9) und Fritz (7). Sie ist mit ihrem Mann Clemens (38) vor einem Jahr in das Quartier gezogen, und genießt den engen sozialen Austausch und die Spontanität, die es im Quartier gibt. Beides kommt ihrem aktiven und geselligen Wesen sehr entgegen, zuvor hat sie in einer anderen Stadt in einem eher anonymen Viertel gelebt, und schätzt deshalb die Geselligkeit im Quartier umso mehr.
Schwarzes Brett
Der Frühling hat begonnen, die Sonne scheint, mittlerweile sind es selbst abends um 19 Uhr noch an die 20 Grad. Eigentlich das perfekte Wetter für ein Grillevent im Quartier! Mal sehen, wer noch so Lust hat, am besten frage ich über die Quartiersapp gleich mal rum.
Maria
"Ich stelle mal schnell was aufs Schwarze Brett, da kommen bestimmt ein paar Leute zusammen. Mal sehen, am besten geht’s so um 17 Uhr los."
Toll, da kommt eine super Truppe zusammen!
Toll, was war das für ein schöner Abend. Wie schön, dass es in dem Quartier so spontan und herzlich zugeht.
ENDE

Smart Screening / Smart Meter
Mehmet, 44, arbeitet in einem Architektur-Büro, verheiratet mit seiner Frau Lisa (38). Die beiden haben einen Sohn, Arslan (10 Jahre). Mehmet beschäftigt sich beruflich bereits viel mit der Frage, wie neues Bauen und Planen nachhaltigere Gebäude ermöglichen kann, und versucht auch privat seinen ökologischen Fußabdruck gering zu halten. Die Möglichkeit, im Quartier Christiani-Wiesen durch die vorhandene Infrastruktur einen direkten Einblick in seine Verbräuche zu erlangen, war für ihn ein ausschlaggebendes Argument zum Bezug einer Wohnung dort.
Mehmet
"18 Uhr, schön, wieder zuhause zu sein. Aber moment, warum sind hier alle Lichter an, obwohl Lisa und Arslan noch unterwegs sind? Wahrscheinlich haben sie das einfach vergessen… mal sehen, ob die Lichter den ganzen Tag an waren."
Mehmet
"Oh je, heute haben wir wesentlich mehr Strom verbraucht als gestern, scheinbar waren die Lichter echt den ganzen Tag an."
Mehmet
"Hm, und wie viel Verbrauchen wir generell im Vergleich zur Vorwoche? Ohje…"
Mehmet
"Mal sehen, was das Quartier als Ganzes so verbraucht hat."
Schwarzes Brett
Mehmet: "Hm, das ist keine so gute Entwicklung, wir brauchen wieder mehr Bewusstsein für die Verbräuche. Vielleicht… rufe ich eine kleine Challenge aus! Aber mit Lisa und Arslan habe ich wohl auch noch ein Wörtchen zu sprechen :D".
Transparenz kann ein nachhaltiges Bewusstsein schaffen.
ENDE

Sharing Information
Markus, 33, arbeitet als Ingenieur. Er tüftelt auch in seiner Freizeit gerne an Sachen herum, und ist im Quartier – neben seinen Gitarrenfertigkeiten – insbesondere als Reparatur-Meister bekannt. Er macht das gerne, und greift den anderen Quartiersbewohnern immer gerne unter die Arme, falls sie Unterstützung brauchen.
Markus
"Ah, Esra hat über das Netzwerk geschrieben. Was sie wohl möchte?"
Markus
"Ha, Esras altes Klapperrad hat mal wieder schlapp gemacht. Aber das kriegen wir schon wieder hin!"
Markus
"Super, die Werkstatt ist frei."
Markus
"Ok, 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr sollte eigentlich ausreichen."
Markus
"So, jetzt nur noch schnell Esra schreiben, dass wir um 19 Uhr anfangen können zu kochen."
Sharing-Räume geben vereinten Ressourcen Raum für Nachbarschaftshilfen.
ENDE

Mobilitäts-Informationen
Esra, 30, arbeitet als Lehrerin in einer Schule. Esra bewohnt eines der kleineren Appartements, und genießt das Leben in den Christiani-Wiesen. Ihr Arbeitsplatz ist zwar etwas weiter weg, aber mithilfe der ÖPNV-Anbindung und vor allem den vielen Fahrrad-Angeboten im Quartier ist das für sie nicht schlimm, sie genießt es sogar, den Arbeitsweg radelnd zurückzulegen. Leider ist ihr eigenes Rad gerade kaputt, deshalb schaut sie, wie sie anders zur Arbeit kommt.
Esra
"Heute soll den ganzen Tag die Sonne scheinen, perfekt zum Fahrradfahren! Schauen wir mal, ob noch Konräder da sind."
"Die Konräder sind leider alle in Benutzung, aber es gibt noch Quartiers-Räder!"
Esra
"Welche Räder stehen denn zur Auswahl? Ah super, das Stadtrad mit Korb von Hildegard passt perfekt."
Esra
"Super, ich kann das für den gesamten Schultag ausleihen. Frage ich doch direkt mal bei Hildegard an."
Hildegard
"Ah, Esra möchte mein Rad ausleihen.
Na sicher doch, das bekommt sie direkt!"
Esra
"Toll, es klappt. Und da ist auch schon der Zahlen-Code für das Fahrradschloss."
ENDE
